Termine
Fr, 18. Dez. - Vorbereitung des 1. Gottesdienstes: Weisheit / Treffen um 17 Uhr im Pfarrheim Cham Sa, 19. Dez. - 1. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes / Kirche St. Josef Fr, 15. Jan. - Vorbereitung des 2. Gottesdienstes: Einsicht / Treffen um 17 Uhr im Pfarrheim Cham So, 17. Jan. - 2. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes, Einsicht / Kirche St. Martin Mi, 20. Jan. - Elternabend, Pfarrheim Cham, Beginn 20 Uhr
Do, 11. Feb. - Einzahlung des Beitrags in Höhe von 105 ¤ für alle Unkosten (mehr Infos hier...)
Fr, 12. Feb. - Vorbereitung des 3. Gottesdienstes: Rat / Treffen um 17 Uhr im Pfarrheim Cham So, 14. Feb. - 3. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes / Kirche St. Josef
Fr, 4. März - Vorbereitung des 4. Gottesdienstes: Stärcke / Treffen um 17 Uhr im Pfarrheim Cham So, 6. März. - 4. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes / Kirche St. Martin
Sa, 12. März - Treffen aller Firmlinge im Pfarrheim Cham, Beginn: 9 Uhr, Ende: 11:30 Uhr
Do, 17. März - Teilnahme am ökumenischen Jugendkreuzweg / Achtung: Terminänderung
Sa, 19. März - Sakrament der Barmherzigkeit (Beichte) / St. Josef: ab 9 Uhr, Kl 5; ab 10:00, Kl 6 St. Martin: ab 15:00 Uhr alle
Fr, 8. April - Vorbereitung des 5. Gottesdienstes: Erkenntnis / Treffen um 17 Uhr vor der Kirche St. Josef Cham So, 10. April - 5. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes / Kirche St. Josef
6-8.05.16 Wochenende im Kloster Windberg
Bitte Handtücher mitnehmen!!!
Abfahrt am 6.05.: 15:30 Untertraubenbach (Dorfplatz) und 15:45 Cham Bushaltestelle bei der Kirche
Abfahrt am 8.05.: 13 Uhr Windberg
Fr, 12. Mai - Vorbereitung des 6. Gottesdienstes: Gottesfurcht / Treffen um 17 Uhr vor der Kirche St. Josef Cham So, 14. Mai - 6. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes / Kirche St. Josef, anschl. Pfingstfeuer
Fr, 10. Juni - Vorbereitung des 7. Gottesdienstes: Erkenntnis / Frömmigkeit um 17 Uhr vor der Kirche St. Josef Cham So, 12. Juni - 7. Gottesdienst: Pack des Hl. Geistes / Kirche St. Martin
Mo, 27. Juni um 18 Uhr: Katechese zur Vorbereitung auf die hl. Beichte in der Kirche St. Josef
Beichte vor der Firmung:
Untertraubenbach am Di, 28. Juni ab 17:30 bis 18:30 Uhr für alle Cham am Mi, 29. Juni ab 17:30 Kl. 5 und ab 18:15 Kl. 6
Do, 30. Juni: Probe vor dem Firmgottesdienst für alle Firmlinge (Kirche St. Josef, 17:00 Uhr)
Fr, 1. Juli: Firmung mit Weihbischof Dr. Josef Graf um 9:30 Uhr
So, 3. Juli: Dankgottesdienst für alle in St. Martin
Die sieben Gaben des Heiligen Geisten erklärt von Papst Franziskus in Kurzfassung
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- Weisheit
Der Heilige Geist ist die »Seele«, die Lebensader der Kirche. Er ist die Gabe Gottes schlechthin und teilt seinerseits dem, der ihn aufnimmt, verschiedene geistliche Gaben mit. Ausgehend von einem Wort des Propheten Jesaja (vgl. 11,2) spricht die Kirche von sieben Gaben des Heiligen Geistes: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Die erste davon ist die Weisheit. Es handelt sich nicht einfach um menschliche Weisheit, der Frucht von Wissen und Erfahrung. Sie ist das Geschenk eines »hörenden Herzens«, das das Gute vom Bösen zu unterscheiden weiß; die Gnade, alles mit den Augen Gottes zu sehen; ein inneres, vom Geist geschenktes Licht, das Gottes Spuren erkennen lässt. Die Weisheit wächst daher in der vertrauten Beziehung mit Gott und macht den Christen zu einem kontemplativen Menschen. Er verspürt, dass er stets beim Herrn ist, und alles spricht ihm von Gott und weckt in ihm eine tiefe Dankbarkeit. So macht der Heilige Geist den Christen weise; das heißt nicht, dass er auf alles eine Antwort hat, sondern Gott kennt, ihn sozusagen »auskostet«, dass sein Leben und sein Herz die Freude und den Geschmack Gottes haben. Alles eines solchen Christen »schmeckt« nach Gott, spricht von Gott und wird zum Zeichen seiner Gegenwart und Liebe.
- Einsicht
Die Gabe der Einsicht hilft uns, auf dem Grund der Dinge Gottes Liebeshandeln zu schauen. Die Anwendung dieser Einsicht in unserem praktischen Leben geschieht durch die Gabe des Rates. Der Heilige Geist will unser Gewissen befähigen, eine konkrete Entscheidung im Einklang mit Gott zu treffen. Auf diese Weise lässt der Geist uns auch in der Tugend der Besonnenheit wachsen. Besonnenheit ist nicht einfach eine Art Klugheit; sie besteht vielmehr im Bewusstsein, dass unser Wohl im Willen des Vaters liegt, der uns seinem Sohn immer ähnlicher macht. Aber wie kann die Gabe des Rates in uns fruchtbar werden? Im Gespräch mit Gott! Im Gebet und im Hören auf sein Wort legen wir mehr und mehr unsere eigene Logik beiseite und öffnen uns dem Wirken des Heiligen Geistes zum Aufbau der Gemeinschaft der Kirche.
- Rat
Guter Rat ist teuer, heißt es, - ein seltenes Gut. Dabei braucht jeder immer wieder Rat, Beratung, Wegweisung an den vielen Weggabelungen des Lebens. Da aber gute Ratgeber selten sind, müssen wir den Heiligen Geist bitten, dass er uns auf dem rechten Weg führt. Der Rat ist eine weitere Gabe des Heiligen Geistes. Wir wissen, wie wichtig es ist, in schwierigen Augenblicken auf die Ratschläge weiser Menschen zählen zu können, die es gut mit uns meinen. Durch die Gabe des Rates erleuchtet Gott selbst, mit seinem Geist, unser Herz und lässt uns so verstehen, wie wir richtig sprechen, uns verhalten und welchem Weg wir folgen sollen.
- Stärke
Eine weitere Gabe des Heiligen Geistes ist die Stärke. Das Gleichnis vom Sämann, dessen Same auch auf dornigen und felsigen Boden sowie auf den Weg fällt und dort keine Frucht bringen kann, zeigt uns, wie wichtig guter Boden ist. Mit der Gabe der Stärke befreit der Heilige Geist unser Herz von aller Trägheit, Unsicherheit und Angst. Das Wort, das der Vater aussät, erstickt dann nicht in den Dornen, vertrocknet nicht auf dem Fels oder wird auf dem Weg dann gleichsam nicht hinweggenommen, sondern kann auf gutem Boden reiche Frucht bringen. Viele Brüder und Schwestern im Glauben zeigen uns tagtäglich, dass sie bereit sind, im Geist des Evangeliums und mit Freude und Überzeugung ihr eigenes Leben hinzugeben. Das bewirkt der Geist der Stärke. Zugleich soll diese Gabe der Stärke unsere beständige Grundhaltung sein, unser innerer Friede, der uns anspornt, nicht für uns selbst, sondern für Gott und die Menschen immer Großes zu tun, wie der Apostel Paulus sagt: »Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt« (Phil 4,13).
- Erkenntnis
Diese Gabe leitet uns an, Gott in der Schönheit und Großartigkeit der Schöpfung zu betrachten, zu entdecken, wie alles von seiner Größe und seiner Liebe spricht. Die Erkenntnis bringt uns auch in inneren Einklang mit dem Schöpfer und lässt uns an der Klarheit seiner Sicht und seines Urteils teilhaben. Der Heilige Geist macht uns zu frohen und dankbaren Zeugen Gottes, wenn wir wie Franz von Assisi und viele andere Heilige in der Betrachtung der Schöpfung Gottes Liebe lobpreisen. Die Gabe der Erkenntnis bewahrt uns zugleich vor übertriebenen oder falschen Haltungen gegenüber der Schöpfung. Zum einen sind wir nicht Herrscher über die Schöpfung; sie ist nicht unser Eigentum, sondern Gottes Geschenk, für das wir Sorge tragen und das wir mit Achtung und Dankbarkeit zum Wohl aller gebrauchen sollen. Zum anderen dürfen wir nicht bei den Geschöpfen stehen bleiben und Personen oder Dinge absolut sehen. Sonst setzen wir uns selber oder Dinge an die Stelle Gottes. Der Heilige Geist schenkt dagegen die Gabe der Erkenntnis, damit wir in allem auf Gott und auf die Begegnung mit ihm ausgerichtet sind.
- Frömmigkeit
Im allgemeinen Sprachgebrauch meint man damit ein religiös eingeübtes Verhalten der Ehrfurcht gegenüber Gott. Als Gabe des Heiligen Geistes hat die Frömmigkeit allerdings ihren Grund in Gott selbst. Durch die Taufe sind wir Kinder Gottes, und die Freundschaft mit Jesus stärkt in uns die Freude und Zuneigung gegenüber unserem himmlischen Vater. Das lässt unsere Frömmigkeit wachsen. Diese führt uns geradezu unweigerlich zum Gebet und zum Eifer in der Erfüllung der Botschaft Jesu, Gott in Liebe und Einfachheit zu dienen, wie auch unseren Mitmenschen mit Achtung und Sympathie zu begegnen. So werden wir wirklich fähig, die Freude der Menschen zu teilen, mit den Weinenden zu weinen sowie denen nahe zu sein, die in Not und Bedrängnis sind. Bitten wir den Herrn, dass die Gegenwart des Heiligen Geistes die Furcht und den Zweifel in uns vertreibe und uns zu frohen Zeugen Gottes und seiner Liebe zu den Menschen mache.
- Gottesfurcht
Gott fürchten heißt sich bewusst werden, wie klein wir vor ihm sind und wie wir seiner Liebe bedürfen. Wenn wir die Erfahrung unserer Grenzen und unserer Armseligkeit machen, tröstet uns der Heilige Geist und zeigt uns, dass es allein wichtig ist, sich von Jesus in die Arme Gottes führen zu lassen. Die Gottesfurcht macht uns bewusst, dass wir Gottes unendlich geliebte Kinder sind, dass unser Leben in seinen Händen ist. So festigt sie unseren Glauben und unser Vertrauen. Von der Gottesfurcht durchdrungen, sind wir bereit, dem Herrn demütig, willig und gehorsam nachzufolgen. Diese Geistesgabe bringt in uns Mut und Kraft hervor und macht uns zu überzeugten und begeisterten Christen, die sich dem Herrn nicht aus Angst unterwerfen, sondern von seiner Liebe ergriffen sind. Schließlich ist die Gottesfurcht auch eine Art innerer Alarm vor der Hartnäckigkeit der Sünde. Sie versetzt uns in Alarmbereitschaft und sagt uns, dass die Sünde nicht glücklich macht, sondern böse endet.
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