St. Josef Cham & St. Martin Untertraubenbach

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Kindergarten St Josef,Cham

  Pädagogik - (Grundsätze – Schwerpunkte – Tagesabläufe)

Fachliche Eigenschaften unserer Einrichtung

Wir arbeiten gruppenübergreifend in Stammgruppen mit teiloffenem Konzept. Die Kinder haben die Möglichkeit während der Freispielzeit in allen Räumlichkeiten zu spielen und zu lernen. Dadurch erfolgt die Begegnung mit allen Erzieherinnen und der Kontaktaufbau zu den Kindern der anderen Gruppen. Unser großer Gartenbereich bietet vielfältige Möglichkeiten zum Spiel im Freien und wird nach Witterungslage täglich genutzt.

„Lernen mit allen Sinnen und Lernen aus und in den Situationen des täglichen Lebens“ ist eine Leitlinie unserer Pädagogik. Wir besuchen im Jahreslauf  - je nach Thema - u.a. Polizei, Feuerwehr, Schule, Theater, Handwerksbetriebe, landwirtschaftliche Betriebe usw und nehmen dadurch am Leben außerhalb des Kindergartens teil. Als katholischer Kindergarten beteiligen wir uns an den Festen der Pfarrgemeinde (z.B. Fronleichnam, Pfarrfest, Erntedank, Martinsfeier) und wirken auch aktiv mit.

Für die Schulanfänger finden gemeinsame Vorschulübungen, Grundschulbesuche, Aktionen und Ausflüge (z.B. Theater- und Museumsbesuche) statt.

Ausgerichtet auf einen Grundsatz von Maria Montessori „Hilf mir es selbst zu tun“ bieten wir unseren Kindern Hilfestellung an und bemühen uns ihre Entwicklung ganzheitlich und altersentsprechend zu fördern.
 

Leitlinie und Schwerpunkte unserer Pädagogik

Leitlinie

Als staatlich anerkannter Kindergarten führen wir den pädagogischen Auftrag des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes in allen Teilen aus.

Als Tagesstätte in kirchlicher Trägerschaft erweitert sich unsere Aufgabe auf die Leitlinie die uns anvertrauten Kinder in ihren religiösen Fragen zu begleiten. Wir vermitteln religiöse Bildung und Werte und machen Glauben erfahrbar. Ziel ist auch die Erkenntnis zu vermitteln, dass wir alle zu einer großen Menschheitsfamilie gehören, in der jeder wertvoll und geachtet ist, unabhängig von seiner Hautfarbe, Religion oder Sprache.

Bewegungserziehung

Kinder brauchen Bewegung. Sie ist die Grundlage der motorischen und geistigen Entwicklung. Sie steigert das Wohlbefinden und ermöglicht den Kindern Erfahrungen über sich selbst zu machen. Sie lernen ihre Fähigkeiten kennen, sich einschätzen und entwickeln so die Voraussetzungen für die Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.

Es ist uns ein Anliegen den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder zu fördern und zu unterstützen.  Dies geschieht mit einer täglichen Bewegungsbaustelle und Bewegungszeit im Garten mit Spielgeräten, Fahrzeugen und Alltagsmaterialien, Aktionskisten mit wechselnden Sinnesmaterialien und Vieles mehr. Dazu erfolgen wöchentlich wechselnde Turn- und Bewegungsangebote.

In Zusammenarbeit mit dem ASV Cham bieten wir regelmäßige Turnstunden an. Unsere Einrichtung wurde am 4.1.2017 vom BLSV Bezirk Oberpfalz als Bewegungskindergarten ausgezeichnet.

Die zusätzliche Verknüpfung von ausgewogener Ernährung und Bewegung stellt einen wichtigen Bestandteil in unserem bewegungsfreundlichen Kindergarten dar.

Integrative Pädagogik / Inklusion

In unserer Einrichtung werden Kinder ohne und mit Behinderung gemeinsam betreut. In der Regel sind neben den Erzieherinnen auch spezialisierte Kräfte im Team, die die individuelle Förderung der Kinder mit Behinderung unterstützen.

Wir versuchen den inklusiven Ansatz, dass alle Kinder, unabhängig von ihren individuellen Stärken und Schwächen, ein Recht haben, gemeinsam zu leben und voneinander zu lernen. Die Unterschiedlichkeit aller Kinder wird akzeptiert und als Bereicherung angesehen.

Eltern von Kindern mit Behinderung erhalten das Angebot von Elterngesprächen im vierteljährlichen Turnus. Es findet dabei ein Austausch über Fortschritte, Schwierigkeiten und notwendige Maßnahmen statt. Die Fachkraft für Frühförderung wird zugezogen.

Es wird ein Zieleplan erarbeitet – Intensive Förderungen und Angebote werden auf Fähigkeiten und Verhalten abgestimmt.

Wenn sie sich ausführlich über unsere pädagogische Arbeit informieren möchten, lesen sie die Gesamtkonzeption, die in unserer Homepage dargestellt ist.

Regeltagesablauf

      • 7.00 – 8.30   Uhr Bringzeit – Gemeinsames Spielen in der Gruppe, Angebot Bewegungsbaustelle ab 8.00 Uhr in der Turnhalle oder Gartenaufenthalt.
      • 8.30 – 8.45   Uhr Gemeinsamer Morgenkreis in den Gruppen.
      • 8.45 – 11.00 Uhr Bildungs- und Förderangebote für Teilgruppen (Experimente, Basteln, Turnstunden). In dieser Zeit können die Kinder selbständig ihre Brotzeit im Mittagsraum einnehmen.
      • 11.00 – 11.45 Uhr  Bildungsangebot im Stuhlkreis
      • 11.45 – 13.45 Uhr Mittagessen für die angemeldeten Kinder; Abholzeit mit Gartenaufenthalt für die Vormittagskinder; 12.45 – 13.45 Ruhen in der Turnhalle für die Ganztagskinder. Diese können anschließend selbständig wählen zwischen Förder- und Bildungsangeboten in der Gruppe oder Freispiel in Haus und Garten.
      • 12.00 – 13.00 Uhr  Bringzeit für die Nachmittagskinder – Gartenaufenthalt oder Freispiel in der Gruppe.
      • 13.00 – 14.30 Uhr Begrüßungskreis mit Bildungs- und Förderangeboten oder Spaziergänge in die Umgebung – anschließend gemeinsame Brotzeit.
      • 14.30 – 15.45 Uhr Bildungsangebote bzw Förderangebote für Teilgruppen (z.B. Vorschulübungen, Turnen, Basteln).
      • 15.45 – 17.00 Uhr  Abholzeit; Gartenaufenthalt, Bewegungsbaustelle oder Freispiel in den Gruppenräumen.

       

      Gesamtkonzeption

      Rahmenbedingungen

      Pädagogik